Mit Herzblut und kleinen Schritten zum Erfolg
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Der Gründer der Liebesschloss-Factory Daniel Krüger im fynax-Podcast über den Werdegang zum erfolgreichen E-Commerce-Business, den Stolz aufs Handwerkliche und die schwere Suche nach der optimalen Steuerberatung.
Eine clevere Geschäftsidee ist das Eine. Doch für den erfolgreichen Aufbau eines E-Commerce-Handels benötigt es auch Voraussicht, viele kleine Schritte und einen langen Atem. Davon kann auch Daniel Krüger in der aktuellen Folge des fynax-Podcast „Thanks for Shopping“ ein Lied singen. Der Gründer der Liebesschloss-Factory sprach mit den fnyax-Leiter*innen Saravanan Sundaram und Nadja Müller über den Weg und die Ziele seines Unternehmens. Dabei ermöglicht der Unternehmer tiefe Einblicke in die Herausforderungen, mit denen „Neustarter“ im E-Commerce konfrontiert sind.
Heute sendet die Liebesschloss-Factory von Berlin aus große Gefühle in Form von handgravierten Liebesschlössern in die ganze Welt. Gestartet ist das Unternehmen 2015 mit einfachen Mitteln. Krüger, der vorher die hohe Retourenquote im Textilbereich als Problem kennenlernte, entwickelte auf der Suche nach individualisierbaren Produkten die Idee eines Onlineshops für Liebesschlösser. Mit Erfolg: die persönlichen Symbole der Zuneigung ließen die Retourenquote auf 0,1 Prozent sinken.
Dabei nahmen Krüger und die Engravo GmbH, zu der die Liebesschloss-Factory gehört, Step-by-Step den Weg zum Erfolg in Angriff. Nach dem klassischen Start auf Ebay, um die Nachfrage für die heute allgegenwärtigen Liebesschlösser zu prüfen, entstand nach und nach mit viel Herzblut ein Shop. Der sei zwar mit einfachen Mitteln aufgebaut worden, konnte sich aber durch die Priorisierung der optischen Aufmachung von der Konkurrenz abheben und so die Basis für den weiteren Weg legen.
2016, so Krüger, folgte dann der Schritt zu Amazon und somit der Sprung ins internationale Geschäft. Der zeigte allerdings auch, dass mit jedem Fortschritt neue Herausforderungen entstehen. Insbesondere die steuerlichen Regeln im grenzüberschreitenden E-Commerce – Stichwort One-Stop-Shop – hätten ihm gezeigt, wie elementar qualifizierte und spezialisierte Steuerberatung für neue Player in dem Bereich ist.
Trotz der Tatsache, dass Liebesschlösser des Unternehmens heute an den Wahrzeichen in aller Welt hängen, sieht Krüger noch viel Potenzial für die Engravo GmbH. Bisher habe man „nur 2 Prozent des Potenzials gravurfähiger Produkte ausgeschöpft“. In Zukunft soll die Produktpalette deutlich ausgeweitet werden. Doch bei aller Professionalisierung – die handwerkliche Arbeit mithilfe der eigenen kleine Gravurwerkstatt sei ein Inhouse-Prozess, den man beibehalten werde. Herzblut und Persönlichkeit haben die eigenen Liebesschlösser schließlich in die ganze Welt getragen.
Alles über die Roadmap des Unternehmens, Hürden beim Thema Steuern im E-Commerce und einen Einblick in die kuriosesten Gravuren der Firmengeschichte gibt es in der aktuellen Folge von „Thanks for Shopping“, die hier kostenlos gehört werden kann.
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