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MOTATOS verringert Lebensmittelverschwendung – mit Alexander Holzknecht

Isabelle Broszat

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Die Gurke ist zu krumm, das Etikett beschädigt oder das Mindesthaltbarkeitsdatum rückt gefährlich nahe – immer mehr Lebensmittel landen heutzutage im Müll noch bevor sie überhaupt den Supermarkt erreichen. Dass all das nichts mit der Genießbarkeit des Produkts zu tun hat, darum weiß auch unser Gast Alexander Holzknecht, Deutschlandchef von Motatos. Das deutsch-schwedische Unternehmen verkauft Lebensmittel zu einem kleinen Preis, die es aus verschiedenen Gründen nicht in den regulären Handel geschafft hätte und versucht so, den Umgang mit unserer gesellschaftlichen Lebensmittelverschwendung zu revolutionieren.

Im Gespräch mit unseren Podcast-Hosts Saravanan Sundaram und Nadja Müller beleuchtet Holzknecht das System, das hinter der Wegwerfgesellschaft steckt, deckt häufige Konsum-Irrtümer auf und erklärt, wie Motatos in der Verwertungskette eine klaffende Lücke zu füllen vermag. „Es gibt wahrscheinlich keinen Hersteller, der eine 100 prozentige Verwertungseffizienz hat“, so Holzknecht. Genau da setzt Motato an und bietet Überschuss und „Mangelware“ eine Plattform. Um ein effektives Zusammenspiel zwischen Lebensmittelherstellern und Plattformen wie Motatos zu optimieren, fordert Alexander Holzknecht vor allem mehr Transparenz auf dem Lebensmittelmarkt.

Wie das Unternehmen Nachhaltigkeit nicht nur als Verkaufsargument, sondern als festen Bestandteil der Unternehmens-DNA verankert hat, wie aus zerbrochenen Spaghetti SAVED-Fussili entstehen und warum Motatos so schnell erstmal nicht zum Multichannel wird, erfahrt ihr in der neusten Folge von „Thanks for Shopping“.

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